So 2017, lass mal abrechnen. Yäi, Krawall und Konfetti – mein fünftes Jahr Selbständigkeit! Ehrlich, das hat sich ganz schön erwachsen angefühlt. Ziehen aus Erfahrung, mehr Grenzen und mehr einstehen, mehr Freiheit und eine Wagenladung Souveränität. Dabei bin ich ganz schön gewachsen, aber weniger an Dir 2017, sondern viel mehr mit Dir.
Ohje es gibt so viel zu erzählen. Noch niemals habe ich so wenig gepostet. Was schrecklich schade ist, denn es gab viel zu berichten. Das Jahr war voller Musik, bewegter Bilder, Märchen und magischer Kinderbücher. Mit umdenken und neu ordnen. Ich werde mein bestes tun um auf- und nachzuholen was ich versäumt habe. Hier auf Facebook und Instagram – denn 2017 ist es wahrlich wert.
„Ich wünsche nicht viel Glück – das wird bald langweilig; aber ich wünsche auch kein Unglück, sondern sage nur wie der Volksmund ganz einfach: „Leben Sie mehr“ und versuchen Sie irgendwie, sich nicht zu grämen. Diesen vergeblichen Wunsch füge ich noch von mir aus hinzu. Und nun leben Sie wohl. Im Ernst gesagt: leben Sie wohl. – bleiben Sie nicht an meiner Tür, ich werde nicht aufmachen.“ Schließen wir ab mit diesen wunderbar kontroversen Worten von S’tephán Trofímowitsch Werchowénskij. Also dann 2018, ich bin bereit auf mehr, einfach vorbeikommen, die Tür steht offen! Aber ich erwarte mindestens großartiges. 🙂
Die Werft baut keine Schiffe. Die Werft baut Aussage!
Klar und ungefiltert, mutig und gerade heraus. Mischen, unangepasst sein, anecken, provozieren und mit Leichtigkeit spielen. Musik, Text und Bilder vermischen, verwandeln, verbinden. Mein zweites Projekt mit dem Lieblingsmenschen und Musiker Julian Schließmeyer ist das Artwork für „DIE WERFT“. Es galt eine eigene Formensprache zu entwickeln die die Musik komplementiert und Welten baut. Aus Tusche und Motoröl, Werkzeugen und Neonfarben. Denn schließlich gilt: Alles ist die Werft.
Und weil man manchmal Dinge auf den Kopf stellen muss um ihren Inhalt zu erkennen, hier eine kleine Gif.